Neuer Opel Vivaro-e: Mit dem „e“ für emissionsfreie Lieferungen
„Der neue Opel Vivaro-e ist das erste rein elektrische Nutzfahrzeug, das im Van-D-Segment der mittelgrossen Transporter startet und eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern nach WLTP bietet. Er setzt Massstäbe bei der Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und der professionellen Ausstattung“, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller. Der neue E-Transporter ist genauso variabel und flexibel einsetzbar wie jeder andere Vivaro auch. Die maximale Zuladung liegt nur knapp unter der von vergleichbaren konventionellen LCVs: Mit bis zu 1‘275 Kilogramm schleppt der Vivaro-e fast so viele Lasten weg wie sein Bruder Vivaro Cargo S mit Zweiliter-Dieselmotor (bis zu Die Batterien bestehen aus 18 respektive 27 Modulen. Da von Anfang an eine batterie-elektrische Version geplant war, sind die Batterien so unter dem Laderaum verbaut, dass sie das Ladevolumen nicht einschränken. Der neue Vivaro-e ist besonders effizient, auch weil er in der Schubphase oder beim Bremsen Energie rekuperieren kann. Mit einer Leistung von 100 kW (136 PS) und einem maximalen Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmeter ist der Vivaro-e stärker motorisiert als die meisten anderen E‑Transporter in seinem Segment. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt, was die elektrische Reichweite schont. Die Batterie befindet sich unter dem Ladeabteil und senkt den Schwerpunkt. Damit verbessern sich die Fahreigenschaften – besonders wertvoll, wenn der Vivaro-e voll beladen ist. E-Mobilität ganz einfach: verschiedene Ladeoptionen, E-Services von OpelConnect
Opel hat den Umgang mit dem Vivaro-e zudem voll digitalisiert: Mit OpelConnect und der myOpel App gibt es eine Reihe von Services und Bedienmöglichkeiten via Smartphone. Dank der neuen Funktionen von OpelConnect kann der Kunde ebenfalls über das Smartphone den Ladezustand der Batterie prüfen, die Innenraumtemperatur vor Fahrtantritt sowie die Ladezeiten programmieren. Darüber hinaus bietet OpelConnect den automatischen Notruf und einen direkten Draht zur Pannenhilfe. Mit der LIVE Navigation2 lassen sich Verkehrsereignisse in Echtzeit erfassen und Staus dynamisch umfahren. Einer für alle Fälle: Transporter, Doppelkabine, Kombi oder Plattform für Aufbauten Opel hat den Vivaro-e für die allermeisten Kundenwünsche massgeschneidert. Es gibt den Stromer wahlweise als klassischen Transporter, als Doppelkabine mit zusätzlich viel Platz für Werkzeug oder Ersatzteile, als Kombi fürs Montageteam oder als Basis für Sonderaufbauten. Bei Fahrzeuggewichten zwischen 2,8 und 3,1 Tonnen trägt der Vivaro-e noch Nutzlasten bis zu 1‘275 Kilogramm – trotz der Batterien an Bord. Der mit 4,60 Meter Länge besonders kompakte Vivaro-e S (Small) schliesst dabei die Lücke zwischen Hochdachvans wie dem Opel Combo und dem Transporter-Segment. Mit einem Wendekreis von nur 11,30 Meter ist der „Kleine“ besonders wendig und für den innerstädtischen Einsatz prädestiniert. Wie die meisten anderen Varianten auch ist er mit 1,90 Meter Höhe voll tiefgaragentauglich. Dank der cleveren FlexCargo-Durchlademöglichkeit auf der Beifahrerseite lässt sich beim S das Ladevolumen im Handumdrehen von 4,6 Kubikmeter sogar auf 5,1 Kubikmeter steigern. Damit kann dann Fracht von bis zu 3,32 Meter Länge transportiert werden. Die weiteren Versionen heissen M (Medium) und L (Large) mit Fahrzeuglängen von Die weit öffnenden Heck- und Seitentüren erleichtern das Beladen genauso wie das Ein- und Aussteigen der Passagiere. Besonders praktisch sind dabei die sensorgesteuerten Schiebetüren. Eine Fussbewegung neben dem Vivaro-e reicht, damit die Türen sich automatisch öffnen oder wieder schliessen. Assistenzsysteme an Bord: Vom Notbremsassistenten bis zur Müdigkeitswarnung Der neue Vivaro-e bietet wie seine Brüder mit konventionellen Antrieben eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen – für ein Plus an professioneller Sicherheit. Neben einem Head-up-Display verfügt der Vivaro-e über Spurhalteassistenten, Erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptive Geschwindigkeitskontrolle, Frontkollisionswarner und Notbremsassistenten. Ultraschallsensoren an Front und Heck warnen den Fahrer vor Hindernissen beim Einparken und überwachen zudem den toten Winkel. Die 180-Grad-Heckkamera überträgt ihre Bilder auf den Sieben-Zoll-Touchscreen im Cockpit. Das Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro Infotainment kommen in Kombination mit dem Sieben-Zoll-Farbmonitor. Beide Systeme synchronisieren sich via Apple CarPlay und Android Auto mit dem Smartphone. Zusätzlich bietet das Multimedia Navi Pro die komplette Europa-Navigation in 3D-Ansicht. Mit dem neuen Stromer setzt Opel die Erfolgsgeschichte des Vivaro fort, die 2001 mit der ersten Generation begann. Zudem ist der Transporter Teil der Elektrooffensive des Herstellers. Auf den Vivaro-e folgt bei den leichten Nutzfahrzeugen bereits im kommenden Jahr der rein batterie-elektrische Opel Combo-e. Opel wird bis zum Jahr 2024 alle PW- und LCV-Baureihen elektrifiziert haben.
[1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Aussentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung. [2] LIVE Navigations-Dienste sind für 36 Monate nach Aktivierung kostenfrei verfügbar. Im Anschluss werden die LIVE Navigations-Dienste kostenpflichtig. |